Glasduschen – Begehbares Glas – Glastüren Köln – Küchenrückwände aus Glas – Glasgeländer Köln – Trennwände aus Glas – Waschtische aus Glas – Vordächer aus Glas Köln – Spiegel Köln
Verbundglas mit durchwurf- einbruchhemmender Wirkung.
- A1 Klasse folienstärke 0.5mm
- A2 Klasse folienstärke 1,0 mm
- A3 Klasse folienstärke 2,0 mm
Die Glasscheiben werden an ihrem äußeren Rand durch Abstandhalter, die aus Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff gefertigt sind, voneinander getrennt. Die Abstandhalter, meist 10-20 mm dick, erhalten auf ihren Schenkeln einen thermoplastischen Dichtstoff (Isobutylen), der sich durch Verpressen fest mit den Glasoberflächen verbindet.
- In die Hohlräume der Abstandhalterprofile muss zur Trocknung der im Scheibenzwischenraum eingeschlossenen Luft ein Trocknungsmittel gefüllt werden. Dies besteht aus Stoffen, die in die Materialfamilie der Silicagele oder Molekularsiebe (Zeolithe) fallen. Sie können Wasser aufnehmen und physikalisch binden. Das verhindert die Bildung von Wasserdampf im Scheibenzwischenraum und ein störendes Beschlagen der Scheibe durch Kondensation von Wasserdampf, wenn die Taupunkttemperatur, etwa im Winter, unterschritten wird.
- Moderne Varianten der Abstandhalter beinhalten das Trocknungsmittel schon, so dass ein nachträgliches Befüllen nicht mehr erforderlich ist.
Angriffhemmung Nach DIN 52290 eingeteilt in die Gruppen:
- A= durchwurfhemmend
- B= durchbruchhemmend
- C= durchschußhemmend
- D= sprengwirkungshemmend
Mehrscheiben-Isolierglas.
- Diese Art der Verglasung ist ein aus mehreren (meistens zwei, zunehmend wegen des besseren Wärmeschutzes auch drei) planparallel liegenden Flachglas-Scheiben zusammengesetztes Glaselement.
- Fälschlich und umgangssprachlich verwendeter Ausdruck „Thermopane“ (Markenname des ersten Herstellers,60er Jahre)
Der Wärmedurchgangskoeffizient k = W/qmK gibt die Wärmeleistung zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Temperaturdifferenz pro Stunde an.
- Der größte Wert liegt bei k = 6 W/qmK bei einfachverglasten Fenstern.
- Je kleiner der k-Wert ist, desto größer ist die Wärmedämmung.
Metalldampfbeschichtungen moderner „Wärmeschutz“-Verglasungen, die in der Regel auf der inneren von zwei Scheiben zum Zwischenraum hin aufgebracht sind, halten langwellige Infrarotstrahlung ab, lassen aber kurzwelliges sichtbares Licht durch.
- Da ein erheblicher Teil der durch beschichtete Verglasungen einfallenden Strahlungsenergie an – vornehmlich dunklen – Oberflächen durch Absorption und Emission in Wärmestrahlung verwandelt wird, diese aber durch die Beschichtung teilweise in den Raum reflektiert wird, fließt den Räumen in der Bilanz Energie zu.
In der Regel ein Mehrscheiben –Isolierglas, bestehend aus zwei oder mehreren Glasscheiben.
- Bei heutigen Schallschutzgläsern wird in der Regel Argongas verwendet; die dadurch schlechtere Schalldämmung wird durch dickeres Glas an der dem Schallzugewandten Seite ausgeglichen.
- Auch die Verwendung von Verbundsicherheitsglas hat eine deutlich schalldämmende Wirkung. Z.B. ist eine Scheibe der Dicke 3mm + Folie + 3 mm deutlich schalldämmender als eine Scheibe der Dicke 6 mm. Die Folie dämpft die Schwingungen der beiden mit ihr verklebten Scheiben.